FreeCash - Meine Erfahrungen und wie ich heute seriös Geld mache + Bewertung

Erfahrungen von Anna mit freecash.com  - HIER ZUR OFFIZIELLEN WEBSEITE - 

Vor einiger Zeit war ich – wie viele andere – auf der Suche nach einer Möglichkeit, nebenbei online Geld im Internet zu verdienen. Nichts Großes, einfach ein bisschen zusätzliches Einkommen. Ich habe mich durch einige YouTube-Videos und Reddit-Foren geklickt und bin dabei relativ schnell auf Freecash gestoßen.

Die Plattform klang vielversprechend:
🎯 Kostenlos anmelden,
📱 einfache Aufgaben erledigen,
💸 und dafür echtes Geld verdienen – ohne Vorkenntnisse oder Vorlaufzeit.

Ich wollte wissen, was wirklich dahinter steckt, und habe Free Cash über einen Zeitraum von ca. 3 Wochen intensiv getestet. Hier teile ich meine echten Erfahrungen – mit Zahlen, Aufwand und dem, was am Ende wirklich übrig bleibt.

Was ist Freecash überhaupt?

Freecash ist eine sogenannte „GPT-Plattform“ (Get Paid To), auf der Nutzer für Mikroaufgaben belohnt werden. Die Aufgaben sind meist:

  • 📲 App-Installationen & Spiele testen

  • 📋 Umfragen beantworten

  • 📝 Newsletter abonnieren

  • 🎮 Level in Spielen erreichen

  • 📥 Dienste testen oder sich irgendwo registrieren

Die Auszahlung erfolgt in Coins, wobei 1.000 Coins 1 US-Dollar entsprechen. Es gibt verschiedene Auszahlungsmethoden wie PayPal, Bitcoin, Litecoin, Amazon-Gutscheine u. v. m..

Wie viel Zeit habe ich investiert – und was kam raus?

Ich habe in 3 Wochen fast täglich 1–2 Stunden in Freecash gesteckt. Manchmal auch mehr. Insgesamt habe ich ca. 35 Stunden auf der Plattform verbracht.

Gesamtverdienst:

  • In 3 Wochen habe ich 23,80 USD verdient, also etwa 0,68 USD pro Stunde, oft durch Umfragen und als App Tester

  • Höchstverdienst an einem Tag: 3,94 USD (für einen App-Test mit Aboabschluss)

  • An mindestens 6 Tagen habe ich gar nichts verdient, weil Aufgaben (also Umfragen, Downloads oder Apps testen) entweder abgelehnt oder nicht verfügbar waren

Was negativ aufgefallen ist:

1. Unfaire oder nicht gezählte Aufgaben

Ein wiederkehrendes Problem war, dass Aufgaben nicht korrekt erfasst wurden. Bei etwa 20–30 % der Aufträge musste ich beim Support nachhaken – oft ohne Erfolg.

Beispiel:
Ich installierte ein Spiel, spielte über 1 Stunde, erreichte Level 15 wie verlangt – Belohnung: 0.
Antwort des Supports: „Anbieter konnte deine Aktivität nicht verifizieren.“

2. Stark schwankende Verfügbarkeit

An manchen Tagen gab es 10+ Aufgaben, an anderen praktisch nichts – gerade Umfragen waren extrem launisch. Teilweise beantwortete ich 20 Fragen, nur um dann „nicht geeignet“ zu sein.

3. Lockangebote mit Bedingungen

Viele „Top-Angebote“ (bis zu 10 $) erforderten, dass man ein Konto erstellt, Geld einzahlt oder ein Abo abschließt. Klar: Nicht wirklich kostenlos. In vielen Fällen war das Risiko größer als der Ertrag.

Beispiel:
5,00 $ für die Eröffnung eines Krypto-Wallets – mit einer verpflichtenden Mindesteinzahlung von 20 €.

🔍 Was war gut?

Trotz aller Kritik:

  • Die Auszahlung per PayPal funktionierte innerhalb von ca. 5–10 Minuten

  • Das Belohnungssystem ist transparent – man sieht, wie viele Coins man verdient hat

  • Es gibt tägliche Gewinnspiele (z. B. 100 $, 500 $ Cash Rain), auch wenn ich da nie etwas gewonnen habe

  • Die Community-Funktion (Leaderboard, Badges) motiviert – zumindest anfangs

📉 Realeinschätzung: Lohnt sich das?

Hier eine realistische Rechnung:

Wenn du 2 Stunden täglich investierst und im Durchschnitt 1,50 $ verdienst (was ambitioniert ist), kommst du auf:

  • 10,50 $ pro Woche

  • ca. 45 $ im Monat

  • Bei 60 Stunden Aufwand = 0,75 $ pro Stunde

Zum Vergleich: Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland liegt bei 12,41 € (Stand 2025). Free Cash zahlt dir umgerechnet weniger als 1 €/Stunde – ohne soziale Absicherung, ohne Garantie - nicht nur meine Erfahrungen.

🧠 Mein persönliches Fazit nach 3 Wochen Freecash Erfahrung

Ich wollte es selbst erleben – und bin froh, dass ich es ausprobiert habe. Aber:

Freecash ist kein Nebenjob und kein Business. Es ist digitale Fließbandarbeit ohne Planbarkeit.

Wenn du jung bist, einfach ein paar Euro für Spiele oder Amazon-Gutscheine willst – okay. Aber wenn du wirklich:

  • ein passives Einkommen aufbauen willst,

  • deine Zeit wertschätzt,

  • langfristig unabhängig sein möchtest,

dann ist Freecash nicht der Weg.

💡 Der Wendepunkt: Ich wollte mehr als „Cent-Aufgaben“

Ich fragte mich irgendwann:

"Warum investiere ich so viel Zeit, nur um ein paar Euro zu verdienen, während andere mit echten digitalen Produkten und Strategien Tausende im Monat machen?"

Und so bin ich in die Welt des Online-Marketings und digitalen Unternehmertums eingetaucht. 

Ich begann, YouTube-Videos, Podcasts und Blogartikel über digitale Geschäftsmodelle zu verschlingen:
📘 E-Books schreiben,
🎓 Online-Kurse anbieten,
📥 E-Mail-Marketing,
💻 Sales Funnels bauen,
📈 Affiliate Marketing usw.

Was ich dabei verstanden habe:
Diese Leute verdienten ihr Geld nicht durch einzelne Klicks – sie bauten Systeme, die auch dann weiterliefen, wenn sie selbst nicht am PC saßen. Das ist seriös und 100% sicher, wenn man es richtig umsetzt.

🔄 Mein Umstieg: Von Umfragen und Tests zu digitalen Produkten

Anstatt weiter Mikroaufgaben abzuarbeiten, habe ich mich entschieden, selbst ein digitales Produkt zu entwickeln. Ich habe überlegt:

  • Was kann ich gut?

  • Womit habe ich Erfahrung?

  • Was würde anderen Menschen helfen?

Am Anfang war es ein kleines E-Book. Dann ein einfacher Videokurs. Schritt für Schritt habe ich gelernt, wie man Online-Produkte erstellt, verkauft und automatisiert vermarktet.

Heute verdiene ich mit digitalen Produkten ein Vielfaches von dem, was ich damals bei Freecash bekommen habe – und das nicht durch mehr Arbeit, sondern durch smartere Systeme:

  • Ich baue mir eine E-Mail-Liste auf,

  • gewinne Kunden über automatisierte Funnels,

  • und kann mit einem Produkt theoretisch 100 oder 1.000 Verkäufe machen, ohne mehr Zeit zu investieren.

✅ Mein Fazit:

Freecash ist kein Betrug - es ist seriös – aber es ist auch kein echtes Geschäftsmodell und somit macht man die Erfahrungen, damit nicht viel Geld zu verdienen.

Es ist kurzfristiges, aktives Tun gegen wenig Geld. Wenn du einfach ein paar Euro nebenbei willst, kann es funktionieren. Aber wenn du:

  • finanziell wirklich frei werden,

  • dir etwas Eigenes aufbauen,

  • und deine Zeit nicht mehr gegen Centbeträge tauschen willst,

dann ist der Aufbau eines eigenen digitalen Produkts und Online-Marketing-Systems der klar bessere Weg.

Ich bin froh, dass ich Freecash ausprobiert habe – denn ohne diese Erfahrung hätte ich den Wert echter digitaler Arbeit vielleicht nie verstanden.

Wenn du selbst überlegst, wie du anfangen kannst, kann ich dir gern weiterhelfen – egal ob E-Book, Kurs oder Affiliate-System. Der wichtigste Schritt ist, nicht bei Kleinigkeiten stecken zu bleiben, sondern den Mut zu haben, dein eigenes System aufzubauen, seriös und mit Verstand. Dabei kann ich dir hier helfen.


Über den Autor

Sascha ist Blogger und Experte für das Thema "Online Geld verdienen". Er hat Multimedia Marketing studiert und bereits in den letzten 10 Jahren zahlreiche Online-Projekte aufgebaut, in denen er sein Wissen/Erkenntnisse unter Beweis gestellt, vielen Menschen auf ihrem Weg begleitet, motiviert und damit Geld im Internet verdient hat.