Distart Education GmbH - Martins krasse Erfahrungen mit Distart

Hier eine fiktive Geschichte von Martin, der für sehr viele Menschen steht, die mit Distart Education Erfahrungen gemacht haben!

Ich habe im Jahr 2024 eine Weiterbildung bei Distart Education absolviert, gefördert über einen Bildungsgutschein vom Jobcenter. Mein Kurs war im Bereich Online-Marketing und Social Media Management. ein Bereich den ich gewählt habe, weil ich mich schon immer für Marketing und Online Geld verdienen interessiert habe. Ich möchte hier meine persönlichen Eindrücke teilen – mit positiven Aspekten, Kritikpunkten und einem Blick auf die beruflichen wie auch finanziellen Chancen und Risiken.

Warum Distart?

Ich habe Distart Education gewählt, weil mir die Themenauswahl zugesagt hat und weil die Weiterbildung zu 100 % förderfähig war. Andere Anbieter wirkten auf mich entweder zu unflexibel oder zu theoretisch. Da Distart rein digital arbeitet, versprach ich mir maximale Freiheit.

Positive Erfahrungen

  1. Flexibilität
    Ich konnte die Inhalte komplett online durcharbeiten, in meinem eigenen Tempo. Das war für mich ein riesiger Vorteil, da ich nebenbei auch noch kleinere Jobs hatte.

  2. Aktuelle Inhalte
    Besonders spannend fand ich die Module zu KI im Marketing und zu Performance Marketing. Diese Themen sind in vielen Branchen gerade gefragt, und ich konnte einiges davon in eigenen Projekten ausprobieren.

  3. Ansprechpartner vorhanden
    Auch wenn nicht immer sofort jemand verfügbar war, hatte ich eine feste Betreuerin, die sich innerhalb von 24 Stunden zurückgemeldet hat. Gerade bei technischen Problemen oder Verständnisfragen war das hilfreich.

Kritische Punkte und negative Erfahrungen

  1. Hohe Eigenmotivation erforderlich
    Ohne festen Stundenplan muss man sehr diszipliniert sein. Es gibt niemanden, der einen kontrolliert. Wer leicht den Fokus verliert, läuft Gefahr, die Weiterbildung nicht konsequent durchzuziehen.

  2. Qualität der Unterlagen schwankend
    Manche Lektionen waren wirklich gut und praxisnah, andere eher oberflächlich und wirkten wie schnell zusammengeschriebene PDFs. Ein roter Faden fehlte manchmal.

  3. Live-Sessions zu allgemein
    Die regelmäßigen Online-Meetings waren zwar nett, aber oft nur Wiederholungen von Basiswissen. Tiefere Einblicke oder echte Praxisübungen hätte ich mir gewünscht.

  4. Wenig Austausch mit anderen Teilnehmenden
    Eine Community oder ein Netzwerk hat mir gefehlt. Es gibt zwar Chats, aber der Austausch blieb sehr begrenzt. Wer also auf Teamwork und Networking hofft, wird hier enttäuscht.

Berufliche Chancen

  • Arbeitsmarkt: Die Themen Online-Marketing, Social Media und KI sind absolut gefragt. In meinen Bewerbungen konnte ich mit der Weiterbildung punkten, gerade bei kleineren Firmen, die Social Media oft an Mitarbeiter ohne tiefes Vorwissen abgeben.

  • Selbstständigkeit: Wer vorhat, sich als Freelancer im Online-Marketing oder Social Media Management zu versuchen, kann von dem Wissen profitieren. Besonders Tools und Strategien zum Content-Marketing waren hilfreich.

  • Quereinstieg: Für Branchenfremde ist die Weiterbildung ein Sprungbrett, da die Inhalte praxisnah sind. Allerdings ersetzt sie keine jahrelange Berufserfahrung – man sollte also realistisch bleiben.

Finanzielle Chancen und Risiken

  • Kosten: Wenn man einen Bildungsgutschein oder eine Förderung von Arbeitsagentur/Jobcenter bekommt, ist das Risiko minimal, da man selbst nichts zahlt. Ohne Förderung ist die Weiterbildung ziemlich teuer (mehrere tausend Euro) und die Qualität schwankt – das sollte man bedenken.

  • Einkommen: Realistisch gesehen springt man nach der Weiterbildung nicht direkt in einen hochbezahlten Job. Einsteiger im Online-Marketing liegen häufig zwischen 2.200 und 2.800 € brutto monatlich, je nach Region und Arbeitgeber.

  • Selbstständigkeit: Wer gut netzwerken kann, hat die Chance, als Freelancer im Social-Media- oder Content-Bereich schnell kleinere Aufträge (z. B. 500–1.000 € monatlich pro Kunde) zu bekommen. Aber: Es gibt viel Konkurrenz.

  • Risiko: Ohne Eigeninitiative bringt die Weiterbildung wenig. Nur den Kurs zu absolvieren, garantiert keinen Job. Manche meiner Mitlernenden waren nach Abschluss noch immer auf Jobsuche, weil Praxiserfahrung fehlte.

Mein Fazit zur Distart Education GmbH

Distart Education ist ein solider Anbieter für digitale Weiterbildungen, besonders wenn man staatliche Förderung nutzt. Die Inhalte sind aktuell und relevant, aber nicht durchgehend tief genug, um sofort als Experte durchzustarten. Wer motiviert ist, das Gelernte selbstständig in Projekten anzuwenden, kann beruflich profitieren.

Für mich persönlich hat sich die Weiterbildung gelohnt, weil ich neue Skills gelernt habe und diese in Bewerbungen angeben konnte. Aber: Wer hofft, allein durch das Zertifikat große Gehaltssprünge oder sichere Jobs zu bekommen, wird wahrscheinlich enttäuscht.